Von Sonntag den 16. Oktober 2022 bis Donnerstag den 20. Oktober 2022 haben sich werdende Teamer aus verschiedenen Kirchengemeinden auf den Weg zum JULEICA-Kurs in Barmstedt gemacht. Dort angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen. Danach haben wir uns eine Vorstellung über den „perfekten Teamer“ gebildet. Dazu haben wir Plakate gestaltet. Wir sind dann jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass es den „perfekten Teamer“ nicht gibt. Am Montag war unser Hauptthema „Teamer werden und sein“. Also haben wir uns damit beschäftigt, was uns überhaupt motiviert Teamer zu sein, und wie man fair und respektvoll Feedback gibt.
Während den nächsten zwei Tagen haben wir uns hauptsächlich um die Themen Lückenfüller und die Vorbereitung und Anleitung von Spieleketten und Spielen gekümmert. Außerdem haben verschiedene Gruppen jeweils zu einem Thema (z.B. Dschungel) Spieleketten vorbereitet und auch vorgestellt. Mittwochabend haben wir uns dann mit den verschiedenen Gruppenphasen beschäftigt, die z.B. in einem neuen Konfirmandenjahrgang vorkommen kann. Nach dem Abendbrot haben wir uns am letzten Abend noch den Film ,,Die Kinder des Monsieur Mathieu“ von Christophe Barratier angeschaut. Donnerstag (am Tag der Abreise) hat die Gruppe den Veranstaltern ein recht positives Feedback gegeben und sich darüber unterhalten, wie die Woche gelaufen ist. An jedem Abend wurden gemeinsam schöne Andachten gehalten, wie z.B. eine französische Taizé Andacht. Insgesamt hat sich die Leitung sehr viel Mühe gegeben und im Fall von persönlichen Problemen sehr gut gehandelt und hat sich um uns gekümmert. Wir persönlich können den JULEICA-Kurs sehr empfehlen und werden auf jeden Fall den zweiten Teil des Kurses mitmachen.
Bericht aus dem Gemeindeblatt der Kirchengemeinde Reinstorf von den Teilnehmerinnen
Viele tolle Ferienmomente liegen hinter uns. Kinderfreizeiten in Offendorf und auf Amrum, Jugendfreizeiten u.a. nach Italien, Spanien und Dänemark. Ein wahrer Segen und unvergessliche Momente, die noch lange nachwirken.
Ein großes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen Teamer*innen und Fahrer*innen, Küchenteams, Förderern und natürlich allen Teilnehmenden.
Wir laden herzlich zum Konvent zum Thema „Meine Motivation & Ich!“ ein. Jeder von uns wird von etwas motiviert, manchmal vergessen wir genau das. Vielleicht motivieren uns andere Menschen, ein Ziel, das wir im Kopf haben oder ein Wunsch. Damit wir nicht vergessen, was uns im Leben wichtig ist und was uns motiviert haben wir einen kreativen Workshop im Gepäck, bei dem ordentlich Farbe ins Spiel kommt.
Außerdem stehen Wahlen an, da wir uns von manchen Vorstandsmitgliedern verabschieden müssen. (Falls du Interesse hast dich aufstellen zu lassen, findest du im Anhang Informationen zum Vorstand).
Für einen Begrüßungssnack, Cocktails und kulinarische Gestaltung ist auch gesorgt.
Du hast Interesse? Dann melde dich bis zum 09.09. mit einer E-Mail an „kkjkvorstand@kirchenkreis-lueneburg.de“ an, gibt dafür bitte deinen Namen, Alter, Kirchengemeinde und Essgewohnheiten (Vegetarier*in, Alles Esser*in) an.
Wir freuen uns sehr auf diesen Konvent und hoffen du bist dabei!
Der Vorstand des Kirchenkreisjugendkonvents Lüneburg
Wir sind aktuell auf Freizeiten unterwegs, daher kann es ab und zu mal mit einer Rückmeldung dauern ;-) Euch allen einen schönen und gesegneten Sommer! Wir sehen uns :-)
Ein großartiges Jugendfestival liegt hinter uns. Vom 23.-26.06. waren aus unserem Kirchenkreis 67 Personen dabei, so viele wie noch nie. Viier davon bereits zum Aufbau und zur Vorbereitung ab dem 21.06.
Ob Taize Andacht mit allen 1735 Teilnehemnden im Großzelt oder die vielen tollen Veranstaltungen in unserem und den weiteren Sprengelzelten: Herden-Karaoko, Andachten, Bingo, Jugger, Podiumdiskussionen, Konzerte, Theater und so vieles mehr - die Zeit verging viel zu schnell. Gerade nach so langer Pause für alle eine unvergessliche und reich gesgnete Zeit!
Danke an alle, die dieses Camp ermöglicht haben mit ihren Ideen, ihrem tatkräftigen anpacken, ihrer guten Laune und mit vollem Einsatz über das normale Maaß hinaus.
Diesen Fragen haben uns am Sonntag auf dem Teamer*innenforum begleitet. Wir durften in die Peer-to-Peer Seelsorge reinschnuppern und unseren Umgang mit solchen Situationen schulen. Wir, das waren 27 Jugendliche aus dem ganzen Kirchenkreis, die sich im Standort der Evangelischen Jugend in Melbeck getroffen haben. Begleitet und geleitet wurde dieser Tag von den Diakoninnen Stephie Witt und Sonja Winterhoff, die als Referentin zu diesem Thema eingeladen wurde. Eingestiegen sind wir nach einiger Zeit zum Kennenlernen, mit der Frage „Was erhoffst du dir von diesem Tag/Thema?“ und einer anschließenden Runde über unsere Seelsorgeerfahrungen und Berührungen. Durch kleine Anspiele und den Austausch in der Gruppe, wurde schnell klar: Seelsorge, die wir als Teamer*innen leisten, ist nicht vorschreibbar und es gibt keinen Handlungsplan, den man Schritt für Schritt abarbeiten kann. Wenn wir in unserer Arbeit als Seelsorger*innen gebraucht werden, sind wir Menschen und haben mit Menschen zu tun. Und genau das macht es so individuell und vielfältig. Im weiten Verlauf des Tages haben wir zusammen erarbeitet, was uns in Situationen geholfen hat, in denen wir Hilfe brauchten und was vielleicht auch nicht, was wir als „Erste Hilfe“ machen können und wo vielleicht aber auch Grenzen sind, eben die, die uns menschlich machen und wirken lassen und wie wir mit ihnen umgehen. Immer wieder haben wir auf uns als Seelsorger*innen und auf die Menschen geschaut, die zu uns kommen und diese Seelsorge in Anspruch nehmen, aber auch die Weitsicht gehabt, dass oft mehr dazugehört als ein Gespräch zwischen zwei Menschen. Passend zum Ende des thematischen Teil ging es darum, wie man die Seelsorgesituation am besten für alle beenden kann. Als Abschluss des Tages kamen wir nochmal zusammen und haben gemeinsam Andacht gefeiert, bevor jede und jeder von uns mit vielen neuen und mutmachenden Erfahrungen wieder in die eigene Kirchengemeinde geht und dorthin bestimmt einiges vom Tag mitnehmen wird.
Anni: „Ostern ist für mich Leichtigkeit in der Schwere. Ostern ist für mich neues Leben und Hoffnung. Ostern ist für mich Beobachtung und Begegnung. Ostern ist für mich zur Ruhe zu kommen.“
Fabian: "Die Osterzeit beginnt für mich, wenn die Bunten Eier an den Bäumen hängen und man überall Osterhasen zur Deko sieht."
Lisa: "Ostern ist für mich mehr als die Auferstehung Jesu. Ostern ist die Zusage, dass Gott uns Menschen uneingeschränkt liebt, und dafür sogar seinen Sohn gab. Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu und irgendwie auch die Auferstehung der ganzen Welt. Das dunkle, kühle und triste Halbjahr geht so langsam zu Ende. Überall kriechen die Farben zurück ins Leben und die Sonne weckt uns alle auf. Ostern ist für mich das Wunder unseres Glaubens und das Einhauchen von neuem Leben in meine Welt."
Frank: „Ostern ist für mich, wenn überall die Osterglocken aufleuchten. Wenn das Leben aufblüht. Wenn mir wieder bewusst wird, dass Christus den Tod für immer besiegt hat, für dich, für mich, für uns alle.“
Richtig viel Energie und Tatendrang gab es in den ersten sechs Osterferientagen in unserem neuen Standort. Insgesamt 17 junge Ehrenamtliche aus den Gemeinden unseres Kirchenkreises haben sich mit Themen wie Spielepädagogik, Andachtsgestaltung, Entwicklungspsychologie und vielem mehr beschäftigt. Jetzt geht es in die Gemeinden, um das erlernte auszuprobieren, bevor es im September zum Abschlusswochenende geht. „Wir wünschen den angehenden Teamer*innen der Juleica Ausbildung jetzt erstmal eine gesegnete Zeit beim Ausprobieren in den Gemeinden und freuen uns auf das Wiedersehen“, so Diakonin Barbara Schink, die den Kurs mit zwei Ehrenamtlichen zusammen durchgeführt hat.